Die ereignisreiche Hinfahrt führte vom Essener Norden vorbei am Altendorfer Niederfeldsee entlang der dortigen Bahntrasse. Vom Grugapark ging’s dann durch Rüttenscheid die Berge hoch durch den Stadtwald. „Die Gruppe kam genau passend zu einem leckeren Mittagessen an“, freut sich Stefanie Buchholz, Sozialpädagogin der JHE. Drei Tage lange genossen die Mädchen Natur pur, konnten aber alle Annehmlichkeiten der Jugendgäste- und Tagungsstätte nutzen.
Mischung aus Natur und Industrie
Natürlich traten die Mädels am zweiten Tag wieder in die Pedale. So ging es zunächst rund um den Baldeneysee, am Förderturm vorbei, über die Eisenbahnbrücke zu einer langen Pause ans Haus Scheppen. Alle stellten schnell fest: Essen ist eine klasse Mischung aus Natur und Überbleibseln der Kohleindustrie und kann so schön sein! Am Spätnachmittag standen Mini-Golfen und ein Besuch im Luftbad Seasidebeach auf dem Programm.
Krönender Abschluss der drei Tage war eine Nachtwanderung mit tausenden Glühwürmchen.
Am Mittwoch ging es zurück, natürlich wieder mit dem Rad: „Nun waren alle so fit, dass wir im Vergleich zur Hinfahrt nur die Hälfte der Zeit brauchten“, würden Jugendhilfe-Pädagogin Buchholz und die Schülerinnen am liebsten gleich wieder losfahren. „Alle haben sich super verstanden und neue Freundschaften geschlossen“, resümiert Buchholz.
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