Bei Sonnenschein hieß es am Dienstag Abfahrt an der Palme 7 in Altenessen. „Wir kamen nach rund 90 Minuten Fahrt bei leichtem Regen am Ziel an. Dann ging es als erstes ans Zelte aufbauen, die Mädchen haben schnell verstanden wie sie ihre Zelte aufbauen müssen und konnten dann beim Pavillon helfen, indem wir gemeinsam gegessen und Spiele gespielt haben“, berichtet Jugendhilfe-Pädagogin Stephanie Buchholz. Nach getaner Arbeit wurde der Badeanzug rausgeholt und alle sind zusammen im Möhnesee schwimmen gegangen.
Am nächsten Tag ging es nach ausgiebigem Frühstück Richtung Körbecke. „Dort haben wir Fahrräder ausgeliehen und haben eine circa vierstündige Fahrradtour um den Möhnesee gemacht. Ein Highlight dieser Tour war der Stopp an der Staumauer, die vor über 100 Jahren erbaut wurde“, so Buchholz. Anschließend sprangen alle wieder in den See und abends wurde zusammen gegrillt und Spiele gespielt.
Im Neopren drei Stunden auf dem Wasser
„Am vorletzten Tag hat sich die Sonne etwas versteckt, doch das hat uns nicht davon abgehalten in die Neoprenanzüge zu schlüpfen und einen dreistündigen Stand Up Paddling Kurs zu machen.“ Nach anfänglichen Schwierigkeiten und mehreren stürzen ins kalte Nass haben sich alle Mädchen an ihr Board gewöhnt und wir konnten über den See paddeln. Anschließend wurde sich am Zelt aufgewärmt und ein paar Spiele gespielt. Leider hat es abends angefangen zu regnen und alle verkrochen sich in ihre Zelte und haben noch gelesen oder Musik gehört.
Dann kam es, wie es leider so oft bei Outdoor-Aktivitäten kommt: „Wie es sich beim Camping gehört, hat es natürlich die ganze Nacht geregnet und auch noch am Morgen als wir alles abgebaut haben. Also mussten alle Zelte, als wir wieder an der Palme 7 angekommen sind, erneut zum Trocken aufgebaut werden.“
Trotz des Regens hatten alle Mädchen Spaß und freuen sich schon auf die nächste Zeltfahrt.