Damit leistet die Jugendhilfe Essen einen großen Beitrag zum Bau der umweltverträglichen Fahrzeugflotte für Essen. Bernd Krug beurteilt das Projekt „AufSteiger“ sehr positiv: „Beim Bau der eRikschas ging es vor allem darum, Erfahrungen zu sammeln und Spaß zu haben. Für uns war das ein Blick weit über den Tellerrand hinaus.“ Alle drei Parteien wünschen sich eine weiterführende Zusammenarbeit und stehen nun in Verhandlungen.
In Zukunft sollen die Rikschas im Idealfall von Solarstrom angetrieben werden, welcher auf dem Dach der Jugendhilfe von der Solargenossenschaft Essen erzeugt wird, der wiederum Rolf Schwermer vorsteht. Die Fahrzeuge werden nun von Schwermer für die unterschiedlichsten Zwecke verliehen: Zu Geburtstagen, als Hochzeitsgefährt oder für Spaß-Touren. Für das im Frühjahr gestartete Vorhaben „Rent-eRikscha“ ist die Resonanz positiv: Weitere Städte im Umkreis von Essen zeigen Interesse an dem Konzept.
Der Diplom-Ingenieur Klitsch betont: „Die Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe Essen war sehr gut. Bei den eRikschas handelt es sich um sehr spezielle Anfertigungen, bei der Konstrukteur und Produzent eng miteinander zusammenarbeiten müssen. Eine Kooperation ist natürlich immer an Personen gebunden, in diesem Fall an Bernd Krug.“
Text: Kouatchet Ketch/Büttner
Produktion: eRikschas made by AufSteigern
Rolf Schwermer und Bernd Krug mit einem Jugendlichen bei der Arbeit an einer eRikscha (Foto: Capitain)
Rolf Schwermer und Bernd Krug mit einem Jugendlichen bei der Arbeit an einer eRikscha (Foto: Capitain)