„Die Auseinandersetzung mit Themen wie Demokratie, Gerechtigkeit und Menschenrechten ist für die junge Generation von hoher Relevanz“, bestätigt Martin Stichler, Projektleiter von „Recht auf Recht“. „Die Kunst ist dabei nicht nur Ventil für persönliche Ausdrucksformen, sondern wird gleichzeitig zur Plattform gesellschaftlicher Diskussionen“, ergänzt Udo Ochsenknecht, Projektleiter von Recht auf Recht.
Die Vielfalt der angebotenen Techniken – von Stencil und Graffiti bis hin zu Fotografie und Textgestaltung – ermöglicht es jedem*r Teilnehmer*in, seine*ihre individuelle Stimme zu finden. So können beispielsweise Mixed Art, Stenciltechniken oder Klemmbausteine eingesetzt werden – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
An Themen stehen für die Kunstinteressierten unter anderem „Der Lebenslauf der Hannah Arendt“, „Macht und was sie mit mir macht!“, Antisemitismus und andere gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“, „Gleichheit und Gerechtigkeit und die Rolle der Frau“ oder „Demokratie ist voll krass! Positive Erlebnisse politischer Beteiligung“ zur Auswahl.
Die Workshopphase ist bereits gestartet, aber interessierte Gruppen oder Schulklassen haben nach Absprache weiterhin die Möglichkeit, sich für einen kostenlosen Workshop anzumelden. Ebenso können sich junge Künstler*innen, die Lust haben an dieser Ausstellung mitzuwirken, beteiligen, denn Einsendungen von Einzelpersonen sind ausdrücklich erwünscht! Eine eigene Wahl der Methoden und eine Erweiterung der Themen sind möglich.
Einsendungen und Anmeldungen können bis zum 10. Dezember 2024 per E-Mail an bildungspartnerinnen@jh-essen.de gesendet werden. Dort erhält man auch weitere Infos zum Kunstprojekt Recht auf Recht.
„Recht auf Recht“: politische Kunst als Ausdruck von Engagement