„Auslöser für die Experimente-AG war, dass die Kids des Offenen Ganztags bei den Minus-Graden der letzten Wochen mit viel Spaß über gefrorene Pfützen schlitterten, kleine Eiszapfen sammelten, die an Ästen herunterhingen, oder einfach nur versuchten, Pfützen mit den Händen oder kleinen Stock zu zerkleinern“, berichtet Andrea Schmidt, Jugendhilfe-Erzieherin im Offenen Ganztag an der Albert-Liebmann-Schule.
Da die Sonne das Eis mittags oft schmelzen ließ und nur Wasser zurückblieb, ließ JHE-Erzieherin Schmidt sich von der Begeisterung der Kinder inspirieren und überlegte, eigenes Eis in Form von bunten Würfeln herzustellen. Die Schüler wollten welche in lila, rosa, türkis und blau. Da aber nicht alle Kinder wussten, wie sich diese Farben überhaupt zusammensetzen, stand stattdessen Mischen auf dem Programm.
Labor im Rosenhügel
Die Kinder füllten Ostereierfarben in Becher und gossen Wasser hinzu. Nun entstanden durch die Vermischung immer wieder neue Ergebnisse: Unter den erstaunten „Ah“- und „Oh“-Rufen der Kinder wurde beispielsweise aus rot und gelb orange oder aus rot und blau lila. Die Kids waren von ihren selbstgemischten Farben so hin und weg, dass sie diese sofort ausprobieren wollten, bunte Bilder malten und Dinge schön verzierten.
Im nächsten Experiment füllten die kleinen Forscher leere Becher mit kaltem Wasser: einen mit Salz, einen ohne Salz. In beiden wurde dann ein Ei versenkt. Das klar sichtbare Ergebnis: In dem Becher mit Salz schwamm das Ei auf der Wasseroberfläche, in dem anderen sank es sofort auf den Boden. Die Schüler machten große Augen!
„Jetzt werden weitere spannende Experiment folgen“, schmunzelt JHE-Erzieherin Schmidt, „die Kinder haben noch so viele Fragen, die unbedingt beantwortet werden müssen!“
Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
OGS-Standortportait Rosenhügel der Albert-Liebmann-Schule
Rosenhügel-OGS auf den Spuren von Nobel