RWE vs. Eggers-Cup-Best-of:
"Hat Spaß gemacht!"

Jugendhilfe-Geschäftsführer Jochen Drewitz beobachtete das komplette Spiel an der Seitenlinie und resümierte zufrieden: „Die Partie hätte eigentlich keinen Sieger verdient gehabt. Unsere Jungs haben gut mitgehalten, am Ende hat dann das Quäntchen Glück für einen verdienten Punkt gefehlt.“ Kevin Kurth, Sohn des legendären RWE-Keepers und auffälligster Akteur auf Seiten des Traditionsvereins, markierte kurz vor dem Schlusspfiff das 3:2 für die Roten.
Das Match präsentierte sich als ausgeglichenes Gefecht zweier Systeme: Michael Welling dirigierte gemeinsam mit Hafenstraßen-Coach Waldemar Wrobel routiniert die RWE-Viererkette – ein gutes Auge und solides Stellungsspiel verkürzten überflüssige Laufwege. Das Eggers-Team hielt forsch Talent und Jugendlichkeit dagegen, musste aber deutlich weitere Strecken aus den Beinen holen.

Organisator Benjamin De Biasi von der Eggers-Stiftung war einverstanden mit der ambitionierten Leistung einer Mannschaft, die so noch nie zusammen auf dem Platz stand: „Es war ein gutes Spiel, aber ein Unentschieden wäre in Ordnung gewesen. Super, dass Rot-Weiss Essen das gemeinsam mit uns durchgezogen hat.“ Als Torschützen der Best-of-Auswahl konnten sich Denis Eminaj und Dennis Klobusek eintragen.
Rot-Weiss-Stratege Welling war unmittelbar nach Speilende noch ein wenig aus der Puste, bilanzierte aber zufrieden: „Es hat Spaß gemacht!“ Und De Biasi freut sich schon auf eine Wiederholung des Turniers im nächsten Jahr, wahrscheinlich auf der Sportanlage Seumannstraße, auf der RWE im Schatten der bronzenen Helmut-Rahn-Statue der Künstlerin von Inka Uzoma seine erfolgreichen Nachwuchstalente ausbildet.
Die Revanche für das Best-of-Match steht bei allen Beteilgten am 29. November auf dem Spielplan.

Tani Capitain