Die Projekt-Teilnehmer können sich in der Gemeinwohlarbeit für einen von drei Bereichen entscheiden: Noch Plätze gibt es in Küche, Hauswirtschaft und Raumausstattung, das Angebot findet in den Werksräumen der Jugendhilfe Essen in Essen-Bergerhausen statt. Die Arbeitszeiten sind dabei speziell dem fordernden Alltag von Alleinerziehenden angepasst: „Durch flexible Zeitspannen von 15 bis 30 Stunden pro Woche können sich die jungen Eltern stufenweise in die Beschäftigung einfinden“, erklärt Britta Reuter, zuständige Pädagogin bei der JHE.
Die Alleinerziehenden erhalten im Projekt eine an die individuelle Lage angepasste Betreuung: „Gemeinsam mit ausgebildeten Sozialpädagogen können Eltern verlässliche Tagesmütter und Kitas zur Unterbringung ihrer Kinder aussuchen oder im Bedarfsfall Lösungen für problematische Lebenssituationen ausarbeiten“, erläutert Reuter.
Zurzeit gibt es noch genügend freie Plätze, Voraussetzungen für die Teilnahme sind lediglich, dass Arbeitslosengeld II bezogen wird und das 27. Lebensjahr nicht überschritten ist. Auch der Beginn richtet sich flexibel nach den Verpflichtungen der Alleinerziehenden, auf Wunsch können weitere Ausbildungsprogramme der Jugendhilfe in Teilzeit angeschlossen werden.
Weitere Informationen gibt es bei Britta Reuter unter Telefon 0201 83 469 55, per E-Mail an b.reuter@jh-essen.de oder auf der Internetpräsenz des Projekts SchAu.
SchAu: Berufseinstieg für Alleinerziehende