14 Schüler der Klassen neun und zwölf machten sich am 8. September direkt nach der Schule auf den Weg, um für ihren zukünftigen Job als Tutor ausgebildet zu werden. Die Ganztagsbetreuung an beiden Schulen hat den Schwerpunkt Lernzeit. Hier können die Schüler mit Unterstützung von Studenten ihre Hausaufgaben erledigen, neue Lernstrategien vermittelt bekommen und auf Klassenarbeiten vorbereitet werden. Wer könnte dabei besser helfen als die älteren Mitschüler, die Unterricht bei den gleichen Lehrern hatten, den Stoff kennen und vielleicht sogar ähnliche Klassenarbeiten geschrieben haben?
Deshalb luden die Mitarbeiter der Sek I die Jugendlichen zu einem Einstiegsseminar ein, in dem ihnen neben Ablauf und Zielen der Ganztagsbetreuung die Besonderheiten und Handlungsweisen in der Lernzeit erklärt und anschließend anhand von Lern- sowie Konzentrationsspiele ausprobiert wurden. Für die Jugendlichen eine gute Gelegenheit, sich sozial zu engagieren und auszuprobieren, ob das Ehrenamt nicht ein späteres Arbeitsfeld werden könnte. Während des Seminars überzeugten die Schüler durch viele eigene Ideen zu Lösungen von Problemen, die in der Lernzeit auftreten können, beispielsweise wenn sich Schüler schlecht konzentrieren können, sie die Aufgaben nicht verstehen oder etwas in petto zu haben, wenn sie mal keine Hausaufgaben haben. In dieser Woche starten die Tutoren mit ihrer Arbeit in der Sek I.
Hier geht es zur Internetseite der Ganztagsbetreuung Sek I.
Text und Fotos: Melanie Hackbarth
Sek I: Hilfe unter Schülern
Kein Brett vorm Kopf, aber den Zettel vor der Stirn: Wer schafft es, so den eigenen Namen zu schreiben?
Gerade im Dunkeln gilt: Ohne Teamarbeit ist die Arbeit im Ganztag Sek I nicht möglich.
Kein Brett vorm Kopf, aber den Zettel vor der Stirn: Wer schafft es, so den eigenen Namen zu schreiben?
Gerade im Dunkeln gilt: Ohne Teamarbeit ist die Arbeit im Ganztag Sek I nicht möglich.
facebook
