Das Projekt stellte die Schüler vor eine neue Aufgabe, weil nicht die Erzieherin die Aktion plante und Thema sowie Aktivitäten vorgab. Die Jugendlichen wurden selbst tätig, denn der Ko-Konstruktivismus ist ein modernes Bildungskonzept, das auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit beruht. So begannen die Jugendlichen in der Planungsphase des Projekts Fragen zu stellen, Lösungen zu finden, Ideen auszutauschen und auszudrücken, sich im Team zu besprechen und gemeinsame Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Ausstellung als Abschluss
Über mehrere Projekttage entschieden sie sich dafür, den Künstler und dessen Lebensumstände näher zu beleuchten sowie seine bevorzugten Materialien und Technik näher kennenzulernen, um dann selbst kreativ zu werden und in seine Rolle zu schlüpfen. Dazu standen den Jugendlichen unterschiedliche Materialien zur Verfügung, wie beispielsweise Papier, bunte Pappe, verschiedene Folien, Acrylfarben und vieles mehr. Sie hatten dabei die Möglichkeit, nach der Formgebung von Hundertwasser oder Kunstwerke durch Eigeninterpretation zu gestalten. Als krönenden Abschluss, organisierten die Schüler eine Ausstellung, in der sie den Kindern des OGS ihre Werke präsentieren konnten.
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Text und Fotos: Chantal Kresken
Sek I: Krumm und schief, rund und bunt
Kreativ: Die Jugendlichen schlüpften in die Rolle Hundertwassers.
Ko-konstruktivistisch: Die Schüler planten das Projekt selbst.
Schick: Die Kunstwerke wurden Kindern des OGS präsentiert.
Kreativ: Die Jugendlichen schlüpften in die Rolle Hundertwassers.
Ko-konstruktivistisch: Die Schüler planten das Projekt selbst.
Schick: Die Kunstwerke wurden Kindern des OGS präsentiert.
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