Sek I: weiter motiviert, weiter schlecht trainiert

Zum zweiten Mal hieß es für das Chaoten-Team der „Superhilfe“: „Achtung! Fertig? Los!“. Dieses Mal ging die Mannschaft beim Drachenbootrennen in Essen Bredeney auf dem Baldeneysee an den Start. Ihre gute Laune ließen sich die bunten Vögel trotz anhaltenden Regens und mittelprächtiger Platzierung nicht vertreiben. Großes Ziel fürs kommende Jahr ist dennoch, nicht nur in Sachen Stimmung das Krönchen zu tragen.

Das Team der Superhilfe machte den Baldeneysee unsicher.

Mieses Wetter und schlechte Platzierung ließen die perfekte Stimmung der Superhelfer unberührt.

Zwei Wochen nachdem das Team Superhilfe – bestehend aus Mitarbeitern der Ganztagsbetreuung Sek I, Ehrenamtlern und Freunden – in Köln beim Drachenbootrennen antrat und den letzten Platz im Zeitlauf, dafür aber den Teampreis für die besten Stimmung mit nach Hause nahm, ging es dieses Mal in Essen an den Start. Zwar bestand die Mannschaft aus anderen Mitarbeitern, doch das Ziel war das gleiche: Stimmung machen und den Teampreis gewinnen.

Bei Dauerregen und anhaltender Kälte gar nicht so einfach, aber niemand ließ sich die Laune verderben: Ab in die bunten Kostüme, rein ins Boot, beim Paddeln das Beste geben, raus aus Boot und Umhängen, warmen Tee trinken und alles wieder von vorne. Dabei wurde wieder kräftig gesungen, gegrölt und die anderen Teams angefeuert. Der letzte Platz gehörte erneut den Superhelfern: Welches Team kann schon von sich behaupten, in nur zwei Wochen zwei Mal das Schlusslicht zu sein und dank Optik und Akustik trotzdem einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

Leider ging auch der Teampreis ganz knapp an eine andere Mannschaft. Die Superhilfe lässt sich dadurch nicht entmutigen: Im nächsten Jahr wird vorher geübt, damit es in Köln vielleicht heißt „top trainiert, mega motiviert“.

Hier geht es zur Internetseite der Ganztagsbetreuung Sek I.

Text: Melanie Hackbarth, Fotos: Stephan von Knobloch

Das Team der Superhilfe machte den Baldeneysee unsicher.

Mieses Wetter und schlechte Platzierung ließen die perfekte Stimmung der Superhelfer unberührt.

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