Nach einführenden Worten, worauf es beim Songwriting sowohl formal als auch inhaltlich zu achten gilt, stimmten die Schüler gemeinsam für einen der Beats ab. Diesen Favoriten durften die Jugendlichen anschließend für ihre weitere Arbeit verwenden. Um ein Gefühl fürs Reimen zu bekommen und Startschwierigkeiten zu vermeiden, wurden durch Brainstorming Ideen zum Thema Heimat gesammelt. Genauso sollten Klatsch- und Stampf-Übungen zum gewählten Beat für das später notwendige Taktgefühl sorgen.
Direkt danach ging‘s ans Schreiben: In Gruppen eingeteilt sollten die Schüler zuerst allgemeine Sätze und Reime festhalten, die ihnen zu Heimat, aber auch Freundschaft und Flucht in den Kopf kamen. Schnell stellten die Teilnehmer aber fest, dass Rappen und Songs schreiben gar nicht so einfach ist, wie sie es sich anfangs vielleicht gedacht hätten! Doch die Schüler machten sich echt gut und unterm Strich kam im Laufe der Woche mehr als nur ein Text zusammen!
Nur Mut!
Während der ersten drei Tage, die alle im HüWeg stattfanden, wurde außerdem Wert darauf gelegt, dass jeder die Chance hatte, seine Ergebnisse vorzustellen oder sogar mutig im Takt vor der Klasse zu rappen, um sich so schon einmal dran zu gewöhnen. Nebenbei fand ein kleiner Crashkurs zum Thema Graffitizeichnen statt. Die Jugendlichen hatten sichtlich Spaß an ihrer Arbeit und am Ende der Zeit im HüWeg konnte jede Gruppe einen eigenen fertigen Text vorweisen. Die Aufnahme selbst fand dann in der Schule statt.
Gerade stecken die Jugendlichen mitten in den weiterhin von Sessionmacher unterstützten Dreharbeiten des Videos für ihre Einsendungen zum Fair...rappt!-Contest. Nicht nur sie sind schon jetzt auf die Machwerke aller Teilnehmer gespannt!
Hier geht‘s zur Internetseite der Veranstaltungsreihe „Fair...rappt!“.
Text: Ramona Anies
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