Sparkasse unterstützt Stadttauben-Projekt

Seit gut zwei Jahren arbeiten Jugendliche der JHE auf dem Dach des Allbauhauses am Kopstadtplatz in einer zum Taubenschlag umfunktionierten Ex-Hausmeisterwohnung mit direktem Dachanschluss. Die jungen Menschen in „Gemeinwohlarbeit plus“ füttern die Tauben, reinigen Schlag sowie Dach und entwenden den brütenden Vögeln ihre Eier, um diese durch Gipsattrappen zu ersetzen. So konnte der Bestand seit Anfang 2009 von über 1200 Tieren um über ein Viertel gemindert werden. Die Sparkasse Essen war begeistert von der tierfreundlichen Taubenkontrolle und spendete 2300 Euro für mehr Ausstattung von Vogelwohnung und Werkstatt.

Oben: Auch im tiefsten Winter sorgten<br>Jugendliche am Taubenschlag für Ordnung.<br>Unten: Der selbst entworfene<br>Fangkäfig für Tauben erfüllt seinen Zweck.<br>Die Tiere werden auf Krankheiten<br>untersucht, Brieftauben werden<br>dem Besitzer zugestellt.<br>(Foto/Film: Karl Poczesniok)

Anleiter Karl Poczesniok ist dankbar für Möglichkeit, nun einige dringende Neuanschaffungen tätigen zu können: „Wir haben zunächst einmal einen weiteren elektronischen Futterspender für über 1000 Euro gekauft. Damit können wir die Tauben füttern, ohne immer selbst vor Ort sein zu müssen – zum Beispiel, wenn wir in der Werkstatt an weiteren Brutstellen bauen.“ Genau für diese Holzarbeiten hat Poczesniok noch in zehn Fuchsschwanz-Sägen und fünf hochwertige Akkuschraubendreher investiert.

Regine Große-Wortmann von der Sparkasse Essen hat sich selbst ein Bild sowohl von der Werkstatt in der Schürmannstraße sowie vom Taubenschlag am Kopstadtplatz gemacht und war von der Arbeit der Jugendlichen angetan.

Die JHE bedankt sich an dieser Stelle noch einmal für die zweckgebundenen Mittel und bietet dem Essener Federvieh weiterhin die Stirn. Es gibt noch eine Menge Taubeneier zu holen.

Oben: Auch im tiefsten Winter sorgten<br>Jugendliche am Taubenschlag für Ordnung.<br>Unten: Der selbst entworfene<br>Fangkäfig für Tauben erfüllt seinen Zweck.<br>Die Tiere werden auf Krankheiten<br>untersucht, Brieftauben werden<br>dem Besitzer zugestellt.<br>(Foto/Film: Karl Poczesniok)

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