Stoppenberg: Vielfalt der Kulturen

In Kooperation mit der Palme 7 organisierte der Kinder- und Jugendtreff Stoppenberg (KJT) Ende Oktober für drei Klassen der Tuttmannschule den zweiten Teil des Projekts „Kulturbaustelle der Vielfalt“. Runde eins fand bereits im vergangenen Jahr statt.

Kulturelle Vielfalt erprobten Kinder der Tuttmannschule im KJT Stoppenberg. Fotos: Kasprzak/JHE

Aktiv erarbeiteten die Schüler Schwerpunkte in der Praxis.

„Dabei wurden im KJT Stoppenberg verschiedene Stationen aufgebaut, die Themen wie verschiedene Religion, Sprache oder Lebensweise aufgriffen. Im zweiten Teil erarbeiteten die Kinder diese Schwerpunkte in der Praxis“, berichtet Renata Kasprzak, Sozialpädagogin der Jugendhilfe Essen.

Mit einfachen Methoden wurde den Schülern die Vielfalt der Kulturen nähergebracht: Beispielsweise durch das Ausprobieren von Spielen aus aller Welt oder das Kennenlernen unterschiedlichster Alltagsmaterialien anderer Kulturen.
Das Klettern war dabei Gelegenheit, Kinderarbeit zu thematisieren. Die Schüler mussten einen Baum hochkraxeln, auf dessen Ästen ein Eimer mit Süßigkeiten wartete. Anhand der durchaus anstrengenden Erfahrung verdeutlichten die KJT-Pädagogen, dass Kinderarbeit in anderen Länder erlaubt ist und dort oft keine Belohnung für die Mühen wartet.
Besonders wichtig waren an den Tagen die Themen Toleranz, Identität sowie Fremdsein und Miteinander in Europa und Essen.

Hier geht's zur Internetseite des Kinder- und Jugendtreff Stoppenberg.

Kulturelle Vielfalt erprobten Kinder der Tuttmannschule im KJT Stoppenberg. Fotos: Kasprzak/JHE

Aktiv erarbeiteten die Schüler Schwerpunkte in der Praxis.

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