„Dabei wurden im KJT Stoppenberg verschiedene Stationen aufgebaut, die Themen wie verschiedene Religion, Sprache oder Lebensweise aufgriffen. Im zweiten Teil erarbeiteten die Kinder diese Schwerpunkte in der Praxis“, berichtet Renata Kasprzak, Sozialpädagogin der Jugendhilfe Essen.
Mit einfachen Methoden wurde den Schülern die Vielfalt der Kulturen nähergebracht: Beispielsweise durch das Ausprobieren von Spielen aus aller Welt oder das Kennenlernen unterschiedlichster Alltagsmaterialien anderer Kulturen.
Das Klettern war dabei Gelegenheit, Kinderarbeit zu thematisieren. Die Schüler mussten einen Baum hochkraxeln, auf dessen Ästen ein Eimer mit Süßigkeiten wartete. Anhand der durchaus anstrengenden Erfahrung verdeutlichten die KJT-Pädagogen, dass Kinderarbeit in anderen Länder erlaubt ist und dort oft keine Belohnung für die Mühen wartet.
Besonders wichtig waren an den Tagen die Themen Toleranz, Identität sowie Fremdsein und Miteinander in Europa und Essen.
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