Ziel des Kulturrucksacks ist, allen Kindern und Jugendlichen kostenlose und deutlich kostenreduzierte kulturelle Angebote zu eröffnen. Für das landesweite Vorhaben stellt das Kulturministerium Nordrhein-Westfalens jährlich rund drei Millionen Euro zur Verfügung.
"Die Mädels wollten unbedingt wieder ein Tanzprojekt machen", weiß Angela Waller, Sozialpädagogin der Jugendhilfe Essen, "dafür sind sie immer zu begeistern!" Jugendliche aus Mädchengruppen des KJT Stoppenberg und der Altenessener Palme 7 kamen für das Projekt zusammen. Bühnenluft schnuppern konnten sie bereits zuvor, beispielsweise beim von Rot-Weiss und Jugendhilfe Essen organisierten Familienfest im Bürgerpark an der Kuhlhoffstraße.
Von Tango bis modern
"Geübt haben wir alles von Tango über orientalisch bis hin zu modern, letztendlich haben wir uns aber für Clipdance entschieden", berichtet Waller. Die Generalprobe stieg im KJT Stoppenberg, ihren großen Auftritt hatten die Mädchen dann zur Abschlussveranstaltung des Kulturrucksacks in der Westadthalle Essen. Die Show der Stoppenberger und Altenessener Jugendlichen erntete Beifall und stehende Ovationen der knapp 200 Gäste.
Mädelsabend mit Nikolaus
Hinterher ging es für einen Mädelsabend mit Übernachtung zurück ins KJT: Nach Stärkung, Spiel, Spaß und Beauty wurde zum Abschluss des gelungenen Tages noch gemeinsam ein Film geschaut. Überraschenden Besuch gab's vom Nikolaus, der für jeden ein kleines Geschenk dabei hatte.
Tangotanz in Stoppenberg und Palme 7