TEP: Jugendberufshilfe sucht Teilzeit-Auszubildende

Das Jahr 2020 bringt viele Veränderungen mit sich. Eines hat sich aber nicht geändert: Im Projekt „TEP – Teilzeitberufsausbildung: Einstieg begleiten, Perspektiven öffnen“ vermittelt die Jugendberufshilfe Essen (JBH) Eltern, die ihre Ausbildung mit 30 Wochenstunden machen wollen, und Betriebe, die Azubis in Teilzeit suchen. Ab sofort sind wieder Infogespräche sowie Bewerbungen fürs nächste Jahr möglich.

Ein starkes Team (v.l.): Andrea Woywode und Ruth Schlüter helfen interessierten Eltern auf ihrem Weg in die Teilzeitausbildung. Foto: Müller/JBH

„Die Auszubildenden müssen motiviert sein, einen Schulabschluss haben und in Familienverantwortung stehen“, erklärt Andrea Woywode, Sozialarbeiterin im Projekt TEP, die Voraussetzung für die Teilnahme am gerade erneut verlängerten Erfolgsmodell. Der Einstieg ist individuell und jederzeit möglich.

Termin für Info-Gespräch vereinbaren
Bevor im August oder September die Ausbildung beginnt, schauen die Jugendberufshilfe-Mitarbeiterinnen zunächst in Infogesprächen und Berufseignungstests, ob die Frauen und Männer ins Projekt passen und welche Ausbildung für sie die richtige ist.
Sobald sie im Projekt sind, können sie an Auffrischungskursen für beispielsweise EDV oder Mathe teilnehmen und Bewerbungstrainings machen. Zusätzlich unterstützen die TEP-Pädagoginnen die Eltern bei der Kinderbetreuung oder persönlichen Themen.

„Corona hat uns vor viele Herausforderungen gestellt“, berichtet Andrea Woywode, „aber wir bereiten für das nächste Jahr Seminare vor – auch wenn dieser unter Umständen in digitaler Form stattfinden. Interessierte können sich gerne melden, ein Informationsgespräch vereinbaren und an der Bildungsreihe zum Start des neuen Jahres teilnehmen.“

Ansprechpartnerinnen sind Andrea Woywode (Tel.: 0201 8854-320, E-Mail: a.woywode@jh-essen.de) sowie Ruth Schlüter (Tel.: 0201 8854-310, E-Mail: r.schlueter@jh-essen.de). Zusätzliche Infos gibt's auf der Internetseite von TEP.

www.essenbildetaus.de

Ein starkes Team (v.l.): Andrea Woywode und Ruth Schlüter helfen interessierten Eltern auf ihrem Weg in die Teilzeitausbildung. Foto: Müller/JBH