TEP: Teilzeit-Ausbildung wird fortgesetzt

Die Ausbildungsmöglichkeiten junger Eltern zu verbessern ist zu einem wichtigen Thema in der Berufsbildung geworden. Um Betreuungsverpflichtungen gegenüber Kindern oder auch pflegebedürftigen Angehörigen mit der Berufsausbildung zu vereinbaren, können betriebliche Ausbildungen nach Berufsbildungsgesetz in Teilzeit organisiert werden. Diese Ausbildungsform ist Unternehmen und Ausbildungsplatzsuchenden noch weitgehend unbekannt.

Teilzeitausbildung: Gut für Eltern<br>und Kinder. (Foto: Capitain)

Daher führt das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW auch in diesem Jahr das Förderprojekt „Teilzeitberufsausbildung – Perspektiven öffnen – Einstieg begleiten“ fort. Damit gibt das Land wieder rund 140.000 Euro in die MEO-Region mit den Städten Essen, Mülheim an der Ruhr und Oberhausen.

Zum Ausbildungsjahr 2011 konnten im Rahmen dieser Landesinitiative in der Region 15 Ausbildungsplätze in Teilzeit eingerichtet und besetzt werden. Aufbauend auf diesen Erfahrungen begleitet das Projekt auch 2012 wieder 30 junge Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz in Teilzeit, um Ausbildung und Familienaufgaben unter einen Hut zu bringen. Unterstützung erhalten auch die Unternehmen, die diese jungen Menschen ausbilden.

Ansprechpartnerin für Unternehmen, die jungen Eltern einen Ausbildungsplatz anbieten möchten und dabei die Unterstützung des Projekts nutzen wollen, ist die NRW Regionalagentur MEO, Anne Schleimer, 0201-1892-252, anne.schleimer@essen.ihk.de, die dieses Projekt im Auftrag des Landes in der MEO-Region koordiniert.

Weitere Informationen zum Thema Ausbildung in Teilzeit und Beratungsinstitutionen, die Unternehmen bei der Einrichtung eines Ausbildungsplatzes in Teilzeit unterstützen, sind online abzurufen unter www.regionalagentur-meo.de/teilzeitausbildung.

Teilzeitausbildung: Gut für Eltern<br>und Kinder. (Foto: Capitain)

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