TEP: Teilzeitausbildung trotz Corona-Krise

Im Projekt „TEP – Teilzeitberufsausbildung: Einstieg begleiten, Perspektiven öffnen“ vermittelt die Jugendberufshilfe Essen (JBH) Eltern, die ihre Ausbildung mit 30 Wochenstunden machen wollen, und Betriebe, die Azubis in Teilzeit suchen. Zum Jahreswechsel ist Maren Ottlinger ins Projekt eingestiegen. Wegen des Corona-Lockdowns sind die Bedingungen gerade nicht einfach, aber die Jugendberufshilfe-Pädagogin freut sich schon auf die Arbeit mit den Alleinerziehenden.

Gut für Unternehmen und Auszubildende: Die JBH-Pädagoginnen Maren Ottlinger (li.) und Andrea Woywode (re.) vermitteln interessierte Eltern auch zu Corona-Zeiten in die Teilzeitausbildung. Fotos: Müller/JBH

Willkommen im Team! Maren Ottlinger hat Spaß an der Arbeit mit den Alleinerziehenden.

Ottlinger ist seit 2008 bei der Jugendberufshilfe und war unter anderem in der Fachstelle für Gemeinwohlarbeit sowie in der Jugendwerkstatt für Mädchen im Einsatz. Auf Erfahrungen mit Alleinerziehenden blickt sie ebenfalls zurück, hat sie doch die vergangenen anderthalb Jahre bei „StarTE“ („Startschuss Teilzeit“) verbracht: „Im Projekt haben wir immer schon mit TEP zusammengearbeitet“, erzählt die JBH-Pädagogin, „das hat den Einstieg hier erleichtert.“
Der erste Eindruck ist gut und Ottlinger freut sich auf die neuen Aufgaben: „Die Arbeit mit den jungen Müttern macht richtig Spaß. Sie bringen viele Kompetenzen mit, sind engagiert, organisiert und strukturiert.“

Info-Gespräche und Bewerbungen weiter möglich
Die Ausbildung beginnt im August oder September. Sobald die jungen Eltern im Projekt sind, können sie unter anderem an Auffrischungskursen teilnehmen oder Bewerbungstrainings machen. Zusätzlich unterstützen die TEP-Pädagoginnen bei der Vermittlung der Kinderbetreuung oder persönlichen Themen.
Normalerweise schauen die JBH-Mitarbeiterinnen in persönlichen Infogesprächen und Berufseignungstests, ob die Frauen und Männer ins Projekt passen und welche Ausbildung für sie die richtige ist. Aufgrund des zweiten Lockdowns müssen diese Angebote auf Abstand stattfinden: „Corona hat uns vor viele Herausforderungen gestellt“, bestätigt Andrea Woywode, die seit 2018 als Sozialarbeiterin im Projekt TEP ist. Infogespräche werden im Moment übers Telefon durchgeführt, Seminare werden in digitaler Form geplant: „Wir hoffen, dass es bald wieder persönliche Kontakte geben wird“, erzählt Woywode.

Bewerbungen sind aber weiterhin möglich und Info-Gespräche können ebenfalls vereinbart werden. Ansprechpartnerinnen sind Andrea Woywode (Tel.: 0201 8854-320, E-Mail: a.woywode@jh-essen.de) sowie Maren Ottlinger (Tel.: 0201 8854-310, E-Mail: m.ottlinger@jh-essen.de). Zusätzliche Infos gibt's auf der Internetseite von TEP.

Gut für Unternehmen und Auszubildende: Die JBH-Pädagoginnen Maren Ottlinger (li.) und Andrea Woywode (re.) vermitteln interessierte Eltern auch zu Corona-Zeiten in die Teilzeitausbildung. Fotos: Müller/JBH

Willkommen im Team! Maren Ottlinger hat Spaß an der Arbeit mit den Alleinerziehenden.

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