Im Projekt TEP werden junge Erwachsene mit Betreuungspflichten und Unternehmen, die Ausbildungsstellen anbieten, zusammengebracht. Diese Zusammenarbeit ist ein großer Gewinn für beide Seiten: Die Firmen freuen sich über engagierte und leistungsbereite Azubis, während die jungen Menschen trotz familiärer Pflichten einer Ausbildung nachgehen können. „Die Teilnehmer werden nicht nur in beruflichen Belangen beraten und begleitet“, erklärt Projektleiterin Ruth Schlüter von der Jugendhilfe Essen, „wir unterstützen sie auch in alltäglichen Dingen, wie der Organisation der Kinderbetreuung oder in schwierigen Lebenslagen.“
Sieben im August, drei im Oktober
Zwei Kauffrauen für Dialogmarketing haben am 3. August bei der Firma Opta Data begonnen, zwei Kauffrauen im Büromanagement in den Unternehmen „Büro und Service“ sowie Thyssen-Krupp. Als Fachverkäuferin Bäckerei legte am Montag je eine Azubine in den Bäckereien Peter und Döbbe los. Ebenfalls über ihren Einstieg freute sich eine medizinische Fachangestellte, sie macht nun ihre Ausbildung bei Radiologie Borad.
Drei weitere Auszubildende starten am 1. Oktober: Zwei Kauffrauen im Büromanagement sind bei den Firmen A.H. Verkehrstechnik und Elektro Mühmel, während eine Rechtsanwaltsfachangestellte in der Kanzlei Rechtsanwältin Iris Kissing beginnt.
Für interessierte junge Eltern und Betriebe besteht schon jetzt die Möglichkeit, bei Ruth Schlüter telefonisch unter 0201 88 54 310 oder per E-Mail an r.schlueter@jh-essen.de ein Info-Gespräch für Stellen des kommenden Jahres zu erhalten.
Zusätzliche Informationen zum Erfolgsmodell Teilzeit-Ausbildung gibt es auf der Internetseite der Regionalagentur MEO.
Hier geht es zur Internetseite des Projekts TEP.
TEP: Weitere sechs Jahre Teilzeit-Ausbildung