Tief im Essener Westen: Ferienspaß in Altendorf

Das Jugendzentrum „Check In“ der Jugendhilfe Essen hat auch diesen Herbst den Kindern und Jugendlichen des Stadtteils ein abwechslungsreiches Ferienprogramm geboten. In der ersten Woche ging es auf Entdeckungsreisen, während speziell die Mädels in der zweiten Woche verschiedene Sportarten ausprobierten.

Sichtlich Respekt vor der Höhe haben alle, ...

... doch Freude und Erleichterung sind am Gipfel groß.

Nach den Bustouren in der ersten Woche, unter anderem in die Landeshauptstadt Düsseldorf, war die zweite Woche nur für junge Damen reserviert. Jeder Tag wurde mit einem gemeinsamen Frühstück eingeleitet, bevor es zu den unterschiedlichen Aktivitäten ging. Besonders aufregend war der Ausflug auf das ehemalige Gelände der Zeche Helene in Altenessen. Im dortigen Kletterpütt hatten die jungen Mädchen unter pädagogischer Begleitung die Möglichkeit über sich hinaus zu wachsen.

Höhenflüge im Kletterpütt
Hoch hinaus ging es für Alushia, Laura und Stella. Denn diese Drei stellten sich der Herausforderung die Steilwände zu bezwingen. Nach einer kurzen Erklärung von Kletterlehrerin Kristin durften die Ferienkinder endlich rein in die Wand. Nach anfänglichem Respekt vor der Höhe wuchsen aber alle über sich hinaus. Anfangs wollte niemand  die Zwei-Meter-Grenze überwinden. Am Ende haben sich alle auf 14 Meter, der höchsten Stelle der Halle, im Buch verewigt: „Es ist Wahnsinn zu sehen, welche  Fortschritte die Mädels gemacht haben. Am Anfang hat sich niemand so hoch getraut und jetzt sind alle ganz oben. Belive in yourself, glaube an dich selbst, das, was auf Lauras T-Shirt steht, ist mein Fazit des Ausfluges!“, resümierte JHE-Pädagogin Heike Radek den Tag. Kletterprofi Kristin war auch zufrieden mit der kleinen Gruppe: „Ich bin echt stolz auf die Kinder. Sie waren super aufmerksam und haben sich immer höher getraut. Klasse Mädels!“

Der Kletternachwuchs war sichtlich zufrieden „Es hat uns großen Spaß gemacht. Wir sind auch alle platt, es war anstrengend. Wir freuen uns aber schon auf die nächsten Tage.“

Für weitere Informationen geht es hier zu der Seite vom "Check In"

 

Fotos und Text: Janik Oesterwind

Sichtlich Respekt vor der Höhe haben alle, ...

... doch Freude und Erleichterung sind am Gipfel groß.

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