Auch Sina Donner, E.ON Ruhrgas-Koordinatorin für den Standort Essen, ist voll des Lobes für das gemeinsame E.ON-Projekt in Kooperation mit dem JobCenter und der Jugendhilfe Essen: „Ich danke für die gute Zusammenarbeit der drei Projektpartner.“ Dabei spricht Donner nicht nur über das quantitativ unschlagbar gute Ergebnis, sondern ebenfalls über die persönliche Entwicklung der Teilnehmer: „Sie haben sich nicht nur einen Ausbildungsplatz erarbeitet, sondern haben Selbstbewusstsein für ihren weiteren Lebensweg getankt – auch, um in Zukunft die eine oder andere Hürde nehmen zu können.“
Iman Ali Mohamad, ab August angehende Automobilkauffrau in der BMW-Niederlassung Essen bringt es auf den Punkt: „Wir haben jetzt alle eine Chance auf ein eigenständiges Leben." Ein besonderer Dank ging an die JHE-Mitarbeiter Barbara Talhoff und Jürgen Kastl für „ihr Engagement und Herzblut in der Zusammenarbeit mit den Jugendlichen“. Die Jugendhilfe vermittelte die jungen Menschen in Praktika in Betriebe, die sich ihrerseits nun verpflichtet haben, die jungen Essener nun auszubilden. Für Talhoff „ein emotionaler Abschluss“ wie sie lächelnd gesteht, „jetzt werden die junge Leute ins Leben entlassen und stehen nicht mehr unter unseren Fittichen.“
Dabei ist E.ON Ruhrgas selbst mit gutem Beispiel voran gegangen, ab 1. August wird Michael Le dort eine Ausbildung zum Industriekaufmann machen. Der 21-Jährige ist begeistert von dieser neuen Chance: „Das Beste, was mir je passieren konnte ist eine Lehre bei E.ON.
Ohne die Trainings – speziell für Bewerbungen – bei der Jugendhilfe hätte ich das nie geschafft.“
In diesem Monat wird hoffentlich auch die letzte junge Dame aus dem aktuellen Durchgang in die Ausbildung gebracht, danach weiß man mehr. Barbara Talhoff und Jürgen Kastl können zufrieden und stolz auf ihre „Zöglinge“ gucken – sie haben einen guten Job gemacht.
Top Ausbildungsquote, immer noch „Mit Energie dabei!“