Thomas Virnich, Abteilungsleiter der Jugendberufshilfe, ist zufrieden dem Verlauf der diesjährigen Leistungsschau: „Der Tag der offenen Werkstatt wird von Jahr zu Jahr voller. Die Stimmung ist angenehm, neben den Fachgesprächen kann man in netter Atmosphäre klönen oder schöne Weihnachtsgeschenke kaufen. Die Jugendlichen selbst zeigen, was sie drauf haben. Sie präsentieren ihren Eltern und Freunden, was sie mittlerweile gelernt haben und bekommen tolle Rückmeldungen von den Besuchern.“
Klassiker und Premieren
Nicht nur das Küchenteam „Prinz Ludwig“ versorgte die Besucher mit leckerem Mittagessen und vielen Kuchenvariationen, auch andere Gewerke hatten Köstlichkeiten in petto. So auch die Azubis des Metallbaus, die neben dekorativen Hinguckern Frisches vom Grill boten. Wer durch die schmackhaften Spare-Ribs auf den Geschmack kam, konnte sich den passenden Smoker gleich einpacken lassen. Während die Teilnehmer der Reha-Berufsvorbereitung den Gästen den Berufsalltag der Schreinerei zeigten, boten die weitere Jugendliche Kleinmöbel, wie Bänke, Handtuchhalter und die beliebten Frühstücksbretter, an. Infos und coole Drinks gab es wieder bei den Teilnehmern des Projekts E.ON, Gabelstaplerfahren konnte man mit den Fachlageristen und Lagerlogistikern.
Vor allem hatten Besucher erstmalig die Gelegenheit, den fertigen Wohn-Bauwagen des PerspektivCenters U25 zu begutachten. Als Ergebnis der Arbeit verschiedenster Gewerke sollen sieben der mobilen Behausungen bald als abenteuerliche Übernachtungsmöglichkeiten für Kinder vor dem Emil-Frick-Haus stehen; Gäste konnten einen Blick ins Innere und einen von der schicken Terrasse werfen. Auch die Produktionsschule zeigte ihre Arbeiten zum ersten Mal auf dem TOW, direkt in einem der Praxis-Häuschen der Maler und Lackierer, die im Superhelden-Gewandt auftraten. Nicht in einer Premiere, dafür aber mit viel Infos im Gepäck war das Projekt SuBo – Sozialstunden und Berufsorientierung – zur Stippvisite aus dem Grugapark gekommen.
Fürs Fest ausgestattet
Der Erfolg gibt recht: Mit dem Verkauf von weihnachtlichen Deko-Artikeln gewann der Basar der GWA-PLUS-Floristik in den vergangenen Jahren bereits Stammkunden aus dem gesamten Ruhrgebiet, heute hatte der Adventsmarkt im Lager deshalb doppelt so viel Raum, um die gefragten Produkte zu präsentieren. Die Mediengestaltung punktete erneut mit pfiffigen Ideen. Neben Kalendern und Schmuckkästchen hatten die Teilnehmer witzige Bilderrahmen im Angebot: „Nicht diskutieren, einfach machen!“ Nur ein Stockwerk höher schenkte die Jugendwerkstatt für Mädchen Tee aus, während man sich in der Schneiderei Mode und Accessoires sichern konnte.
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Fotos: Tani Capitain, Alex Müller