Urban Gardening im Ganztag der Herderschule

Das Phänomen „Urban Gardening“ ist in aller Munde und findet als Gemeinschaftsaktion in Parks und Gärten größerer Städte statt. Nachdem der Offene Ganztag der Jugendhilfe Essen an der Frohnhauser Herderschule im letzten Schuljahr schon die Möglichkeit hatte, einmal in der Woche eine Fläche in der benachbarten Schreberanlage zu nutzen, konnten die Kinder nun ein eigenes Gartenprojekt starten.

Nachhaltig und super lecker: Die Ganztags-Kids der Herderschule ernteten ihr eigenes Gemüse. Fotos: Thelen/JHE

Grüne Oase im Innenhof: Die Schüler bepflanzten nicht genutzte Beete und erweiterten den Garten.

„Die Idee war, schon vorhandene, nicht genutzte Beete zu bepflanzen und durch große Töpfe, alte Sandmuscheln und Speisfässer zu erweitern“, erklärt Birgit Thelen, Jugendhilfe-Erzieherin im Offenen Ganztag an der Herderschule. Zweimal pro Woche versammelten sich Kinder, Eltern und Jugendhilfe-Erzieherin Thelen im Innenhof und gärtnerten drauf los: Kartoffeln, Zucchini, Möhren, Salat, Erbsen und Tomaten fanden Platz in den Kübeln und wurden von den Kindern liebevoll gepflegt. Gespannt beobachteten die Kids das Wachstum.

„Dann konnte endlich geerntet werden und das selbst gepflanzte Gemüse schmeckte einfach köstlich“, erinnert sich Thelen. Mit der Resternte organisierten die Schüler einen „Hofverkauf“ für die Eltern und freuten sich über den kleinen, wohlverdienten Erlös für ihre Gruppenkasse.

Offener Ganztag der Jugendhilfe Essen
OGS-Standortportrait Herderschule

Nachhaltig und super lecker: Die Ganztags-Kids der Herderschule ernteten ihr eigenes Gemüse. Fotos: Thelen/JHE

Grüne Oase im Innenhof: Die Schüler bepflanzten nicht genutzte Beete und erweiterten den Garten.

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