Von Futura gestärkt in die Zukunft blicken

Vom 11. bis 13. November nahmen 500 Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe im Jugendzentrum Essen an einem Projekt zur Stärkenentdeckung, Berufsorientierung und Lebensplanung teil. „komm auf Tour – meine Stärken, meine Zukunft“ war ein voller Erfolg, da waren sich die Beteiligten einig: Organisatoren und Jugendliche! Die Jugendhilfe Essen gGmbH koordinierte das Netzwerk lokaler Träger für die Veranstaltung in der Papestraße.

Von rechts nach links: Andrea Becker<br>(Jugendhilfe Essen), Jugenddezernent<br>Peter Renzel, Till Hofman (BZgA),<br>Ina Landwehr (Agentur für Arbeit) und<br>Rainer Gebhard (Schulverwaltungsamt)

Die handelnden Akteure ziehen an einem Strang: „Wir wollen gegen Perspektivlosigkeit ankämpfen“, bringt Till Hoffmann im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung das gemeinsame Ziel auf den Punkt. Die Jugendhilfe hat als Hauptkooperationspartner die lokale Projektleitung für „komm auf Tour“ übernommen und im Netzwerk hiesiger Träger organisiert. „Ich bedanke mich bei der Agentur für Arbeit und der Jugendhilfe Essen, die das Projekt nach Essen gebracht haben und es in Zusammenarbeit mit den in diesem Feld aktiven, örtlichen Trägern nun hier umsetzen", unterstreicht Peter Renzel als Schirmherr die Koordinationsleistung der Jugendhilfe Essen gGmbH bei Planung und Umsetzung des landesweiten Projekts zur Stärkenentdeckung, Berufsorientierung und Lebensplanung.

Das Essener Engagement zum Thema sei laut Projekt-Koordinatorin Andrea Becker, Leiterin des Bereichs Beratung der Jugendhilfe, um eine sinnvolle Facette erweitert worden: „Ich freue mich sehr, dass wir das in Essen vorhandene Angebot zur Berufs- und Lebensplanung sinnvoll ergänzen konnten, indem wir mit dem Projekt einen handlungsorientierten und spielerischen Impuls zur Auseinandersetzung mit dem Thema schon frühzeitig setzen.“

Die Einleitung von Moderatorin Futura und der begleitende Film-Einspieler treffen genau den richtigen Ton: auf Augenhöhe mit den Jugendlichen, nicht anbiedernd und aufgesetzt jung, aber auch nicht technokratisch. Der spielerische Aspekt und unangestrengte Umgang mit Perspektivenplanung kommt gut bei den jungen Teilnehmern an, der Stärken-Parcours wird von Anfang bis Ende motiviert und konzentriert durchlaufen. Andrea Becker weiß warum: „Was Spaß macht, bringt auch die Motivation. Die Idee sich mit ihren Stärken auseinanderzusetzen erlaubt den Jugendlichen einen optimistischen Blick auf das, was noch kommen kann.“

www.komm-auf-tour.de

Von rechts nach links: Andrea Becker<br>(Jugendhilfe Essen), Jugenddezernent<br>Peter Renzel, Till Hofman (BZgA),<br>Ina Landwehr (Agentur für Arbeit) und<br>Rainer Gebhard (Schulverwaltungsamt)

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