„Wir begleiten die Wiederherstellung des Hammers von Anfang an“, erinnert sich JHE-Tischlermeister Johannes Große-Rhode, „wir erarbeiten zumeist Zuschnitte nach den guten Zeichnungen von Gerd Schraven.“ Der Ehrenamtler ist pensionierte Kunsttischler und kommt aus dem Maschinenbau. Seine Handskizzen sind ein Genuss – nicht nur für Fachleute.
Nach diesen Vorlagen sind zum Beispiel maßgefertigte Balken und Bretter für Wasserbad und Gerinne in der Tischlerei an der Schürmannstraße gefertigt worden, bevor sie vor Ort eingesetzt wurden. Zuvor schon haben junge Auszubildende ein Miniaturwasserrad angefertigt oder den Halbachhammer mit massivem Mobiliar, wie Tischen und Bänken bestückt; auch ein Geländer wurde in der Jugendhilfe angefertigt. Das Thema ist speziell und „die Auszubildenden sind für das Projekt zu begeistern.“
Neben den Tischlern helfen zudem immer mal wieder Gartenlandschafts- und Metallbauer der Jugendhilfe im Wald unterhalb des Hülsmannshofes.
Auch, dass der Wasser abführende Teich wegen Umbaumaßnahmen der Emschergenossenschaft nun erst einmal auf Grund gelegt wurde, trübt die Freude kaum: „Ich hatte sowieso nicht den Eindruck, dass das Projekt jetzt abgeschlossen ist.“ Trotzdem ist der nächste Schritt in Sachen Restaurierung des Halbachhammers getan. Auch in den nächsten Jahren wird im Fulerumer Wald viel gewerkelt werden. Die JHE freut sich drauf.