„Als ich heute zur Arbeit gefahren bin, hatte ich ein Gefühl wie ein Glückskind“, berichtet Felden, „ich bin total froh darüber, dass ich so ein Berufsleben hatte und etwas machen konnte, das mir so viel Spaß gemacht hat.“
Sein Anerkennungsjahr beim Jugendamt machte Felden 1979 und wechselte danach hauptamtlich in die bezirkliche Jugendarbeit in Essen-Altendorf, unter anderem als Streetworker. Im Jahr 2005 wurde er Teamleiter und übernahm nach dem Wechsel zur Jugendhilfe in 2009 den Essener Norden: „Ich bin unheimlich gerne bei der Jugendhilfe gewesen und die letzten zehn Jahre haben mir immer Spaß gemacht. Jetzt kann ich gut gehen.“
Thomas Virnich, Geschäftsführer der Jugendhilfe Essen, findet nur warme Worte: „Herzlichen Dank für die 40 Jahre! Ich weiß, du bist kein Freund großer Reden und großer Veranstaltungen, aber du warst viel zu lange da und viel zu wichtig in dem Gefüge. Ich wünsche dir und deiner Frau alles Gute. Habt viel Spaß und schöne Fahrten mit dem Boot und dem Fahrrad!“
„Wie ein Glückskind“: Frank Felden geht in Ruhestand