Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe, eröffnete die Veranstaltung: „Wir wollten raus aus der Werkstatt und uns in angemessenem Rahmen öffentlich präsentieren. Die Jugendlichen können stolz auf ihre Werke sein. Ein großes Dankeschön an die Zeche Carl und alle Unterstützer*innen.“
Bernd Krug, Bereichsleiter „Ausbildung & Qualifizierung“ der Jugendberufshilfe, sprach eine kurze Rede und erinnerte sich an die Anfänge des Kreativprojekts: „Wir haben mit den AufSteigern mit einfachen Metallbau-Arbeiten begonnen und sind mehr und mehr ins kreative Schaffen gekommen. Im Laufe der Jahre sind immer mehr ausstellungswürdige Unikate aus verschieden handwerklichen Bereichen entstanden.“
Im Mittelpunkt stand ein Motorrad, das von den Jugendlichen durch eine Vielzahl handwerklicher Erweiterungen als „Mad Max“-Vehikel inszeniert wurde. Auf der Bühne bildete eine Reihe individuell aufgearbeiteter Musikinstrumente ein Ensemble. Entlang der Wände konnten die Kunstinteressierten weitere Exponate bewundern und oben auf der Galerie abstrakte Gemälde in Augenschein nehmen.
Jugendliche mit künstlerisch-kreativen Ideen motivieren
Die Besucher*innen waren von den Unikaten begeistert, kamen miteinander ins Gespräch und verbrachten eine angenehme Zeit in der ehemaligen Kaue. Muchtar Al Ghusain, Geschäftsbereichsvorstand Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen: „Ein tolles Projekt der Jugendberufshilfe. Ich finde es wunderbar, wie man Jugendliche mit künstlerisch-kreativen Ideen motivieren und begeistern kann und ihnen damit Selbstvertrauen schenkt. Das ist etwas, das sie selber erschaffen haben und das nicht von der Stange produziert wird – ein großes Kompliment!“
„AusgeARTet“: erfolgreiche Vernissage auf Zeche Carl