Zwei neue Vertrauenspersonen für „NOGO-Work“

Schon vor einem Jahr haben Jugendhilfe (JHE) und Jugendberufshilfe Essen (JBH) mit dem Programm „NOGO-Work“ eine Initiative zum Schutz der Belegschaft entwickelt: Alle Mitarbeitenden können sich bei jeglichen Anliegen am Arbeitsplatz – beispielsweise Grenzüberschreitung, Mobbing, Diskriminierung oder (sexuelle) Belästigung – an ausgewählte Vertrauenspersonen aus allen Bereichen von JHE und JBH wenden. Das Angebot wird von den Mitarbeitenden gut angenommen und jetzt gibt es auch männliche Ansprechpartner für die Kolleg*innen.

Ansprechpartner*innen für alle JHE- und JBH-Mitarbeitenden: Thomas Wittke (li.), Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, und die sechs Vertrauenspersonen von setzen sich für den Schutz der Belegschaft ein. Foto: Müller/JHE

Die bewährten Unterstützerinnen Nicole Böker, Varinja Kunitzky, Martyna Sawicka und Jacqueline Stahl werden nun durch Joshua Keussen und Konstantin Weiß ergänzt. Die Kolleg*innen aus allen Bereichen von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe haben immer ein offenes Ohr, beraten und begleiten und sind bei Bedarf ein Bindeglied zwischen Mitarbeitenden und Arbeitgeber.
Außerdem fand ein Seminar statt, in dessen Rahmen die sechs Vertrauenspersonen mehr über ihre Positionierung erfuhren und ihre Gesprächstechniken weiter verfeinern konnten: Was sind ihre Rollen? Wie können sie sich emotional abgrenzen? Was gehört inhaltlich und strukturell dazu?

Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, unterstreicht die große Bedeutung von NOGO-Work: „Themen wie Grenzüberschreitung, Mobbing oder Belästigung passen nicht zur JHE und JBH. Deshalb ist es für uns wichtig, den Mitarbeitenden die Möglichkeit zu geben, unangemessenes Verhalten im Arbeitsalltag zu thematisieren – vertraulich und ohne große Hürden.“

Ansprechpartner*innen für alle JHE- und JBH-Mitarbeitenden: Thomas Wittke (li.), Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, und die sechs Vertrauenspersonen von setzen sich für den Schutz der Belegschaft ein. Foto: Müller/JHE