„Colors of Justice“: Ausstellungen zum Thema „Menschenrechte“

Das Projekt „Colors of Justice“ der Jugendhilfe Essen (JHE) ermutigt junge Künstler*innen und Jugendgruppen aus Essen, ihre Ideen und Gefühle zum Thema Menschenrechte in kreativen Ausdrucksformen mitzuteilen. Mehr als 150 Kunstwerke von Privatpersonen, aus Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie aus eigenen Workshops erreichten die Bildungspartner*innen der JHE. Ab Dienstag, 12. März, können die Werke in der Weststadthalle Essen bewundert werden, ab Sonntag, 24. März, findet man die Ausstellung im Frohnhauser Melanchthon-Gemeindezentrum.

Eine Ausstellung, zwei Orte: Die Kunstwerke des „Colors of Justice“-Projekts können in der Weststadthalle und im Melanchthon-Gemeindezentrum erlebt werden. Illu: K. Zerkowski/JHE

Colors of Justice: Die Teilnehmer*innen konnten ihre Ideen und Gefühle zum Thema Menschenrechte in kreativen Ausdrucksformen mitteilen. Foto: Cerny/JHE

Grundidee von „Colors of Justice“ ist es, junge Menschen dazu zu motivieren, ihre eigenen Meinungen kritisch zu hinterfragen und Perspektiven Anderer nachzuvollziehen – mit dem Ziel, Vorurteile abzubauen. Martin Stichler, Projektleiter von Colors of Justice, erklärt die große Bedeutung der Initiative: „Wir möchten die Möglichkeit geben, sich aktiv mit den Themen der Menschenrechte auseinandersetzen zu können. Dabei kann Kunst eine wertvolle Ausdrucksform sein. Mit Colors of Justice wird nicht nur die Kreativität gefördert, sondern auch ein Bewusstsein für gesellschaftliche Probleme geschaffen.“
Dabei wurde das Thema Menschenrechte auf ganz vielfältige, facettenreiche Weise interpretiert: „Die Bandbreite der eingereichten Werke war erstaunlich“, bestätigt Martin Stichler, „von Objektkunst bis hin zur Mixart-Malerei, von Aquarell bis Graffiti – es gab keine Grenzen für die Kreativität der Teilnehmenden.“

Eine Ausstellung – zwei Orte
Ab Dienstag, 12. März, können Interessierte diese Kunstwerke in der Weststadthalle Essen, Thea-Leymann-Straße 23, sehen. Die Ausstellung ist zwischen 10 und 13 Uhr sowie 15 und 18 Uhr geöffnet. Abgerundet wird der Tag mit einem Menschenrechts-Slam des WestStadtStory e. V. von 19 bis 21 Uhr. Am Mittwoch, 13. März, gibt’s ebenfalls von 10 bis 13 Uhr sowie 15 bis 18 Uhr die Chance, die kreative Auseinandersetzung der jungen Künstler*innen mit den Menschenrechten zu erleben. Am Abend steigt dann zwischen 19 und 21 Uhr ein Konzert von „The Rude Reminders“.
Am Sonntag, 24. März, wandert die Ausstellung ins Melanchthon-Gemeindezentrum, Melanchthonstraße 3. Nach einem Gottesdienst um 11.15 Uhr findet ab 12 Uhr die Vernissage statt. Dann kann die Ausstellung dort in der Zeit vom 25. März bis zum 28. April immer montags, mittwochs und donnerstags von 14 bis 18 Uhr besucht werden.

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Zusätzliche Informationen und Anmeldungen für Gruppenführung gibt es per Mail an bildungspartnerinnen@jh-essen.de.

Colors of Justice
Eine Ausstellung – Zwei Orte

Weststadthalle Essen, Thea-Leymann-Straße 23, 45127 Essen
Dienstag, 12. März, 10 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, Ausstellung
Dienstag, 12. März, 19 bis 21 Uhr, Menschenrechts-Slam WestStadtStory e. V.
Mittwoch, 13. März, 10 bis 13 und 15 bis 19 Uhr, Ausstellung
Mittwoch, 13. März, 19 bis 21 Uhr, Konzert „The Rude Reminders“


Melanchthon-Gemeindezentrum, Melanchthonstraße 3, 45147 Essen
Sonntag, 24. März, 11.15 Uhr, Gottesdienst
Sonntag, 24. März, ab 12 Uhr, Vernissage

Ausstellung:
25. März bis 28. April, Mo., Mi., Do., 14 bis 18 Uhr

Eine Ausstellung, zwei Orte: Die Kunstwerke des „Colors of Justice“-Projekts können in der Weststadthalle und im Melanchthon-Gemeindezentrum erlebt werden. Illu: K. Zerkowski/JHE

Colors of Justice: Die Teilnehmer*innen konnten ihre Ideen und Gefühle zum Thema Menschenrechte in kreativen Ausdrucksformen mitteilen. Foto: Cerny/JHE

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