Der Deilbachhammer ist die Wiege der Essener Industriekultur und gilt als letzter erhaltener Eisenhammer am authentischen Standort im Ruhrgebiet. Die historische Anlage wird in gemeinsamer Anstrengung verschiedener Partner unter Federführung des Konsortiums Deilbachtal aufwendig saniert. Das Konsortium besteht aus dem Verein IDEE e.V., dem historischen Verein für Stadt und Stift Essen, dem Ruhr Museum und der Bürgerschaft Kupferdreh und engagiert sich in enger Zusammenarbeit mit dem Kulturdezernat der Stadt.
Besondere Arbeit an einzigartiger Kulisse
Die Jugendberufshilfe kümmert sich im Garten- und Landschaftsbau der Gemeinwohlarbeit seit mittlerweile fünf Jahren um die Grünpflege der Außenanlage: „Zusammen mit Anleiter Andreas Koch entfernen die Teilnehmenden beispielsweise Wildwuchs, schneiden Sträucher und Hecken oder pflanzen Blumen, Obst und Gemüse“, berichtet Katharina Fey, Bereichsleitung Beschäftigung & Vermittlung. „Für die Jugendlichen ist es etwas ganz Besonderes, an einer so einzigartigen Kulisse arbeiten und an einem so großen Projekt mitwirken zu können“, erklärt JBH-Bereichsleiterin Fey.
Auszubildende und Meister aus der Metallbau-Werkstatt und der Tischlerei sowie Fachkräfte aus dem Kompetenzentrum durften am historischen Industrie-Standort ebenfalls schon ihr Können zeigen.
Gemeinwohlarbeit bei der Jugendberufshilfe Essen
Deilbachhammer: Wasserrad läuft rund!
Starkes Stück Arbeit (v.l.n.r.): Thomas Wittke, Geschäftsführer Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Andreas Koch, Anleiter Garten- und Landschaftsbau, sowie Katharina Fey, Bereichsleitung Beschäftigung & Vermittlung, inspizieren das von Tischlerei-Azubis gefertigte Wasserrad am Deilbachhammer. Fotos: Chlebik/JBH
Idyll in Kupferdreh: GWA-Teilnehmende kümmern sich seit fünf Jahren um die Grünpflege der Außenanlagen des Deilbachhammers.
Starkes Stück Arbeit (v.l.n.r.): Thomas Wittke, Geschäftsführer Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Andreas Koch, Anleiter Garten- und Landschaftsbau, sowie Katharina Fey, Bereichsleitung Beschäftigung & Vermittlung, inspizieren das von Tischlerei-Azubis gefertigte Wasserrad am Deilbachhammer. Fotos: Chlebik/JBH
Idyll in Kupferdreh: GWA-Teilnehmende kümmern sich seit fünf Jahren um die Grünpflege der Außenanlagen des Deilbachhammers.
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