Dschungelprojekt an Grundschulen

Das Dschungelprojekt ist eine mobile Bewegungslandschaft für Kinder der ersten bis vierten Klassen – ein Parcours mit mehreren Stationen. Ziel des Dschungelprojektes ist es, einen Ausgleich zu veränderten Freizeitaktivitäten von Kindern zu bieten. Derzeit ist die Jugendhilfe Essen gGmbH in der Grundschule Burgarltendorf zu Gast.

Angeleitet wird das Projekt in der Regel von zwei Sozialpädagogen/innen, die sich mit Sicherheitsstandards auskennen. Die Grundschüler werden bewusst nicht an den Vorbereitungen beteiligt, damit beim Betreten der Turnhalle das kindliche Staunen erhalten bleibt. Die Dschungellandschaft bleibt insgesamt vier Schulstunden aufgebaut, so dass sich eine ganze Jahrgangsstufe an einem Tag austoben kann.

Das Projekt findet in einem Zeitrahmen von vier Wochen, je einmal wöchentlich für 45 Minuten pro Klasse statt. Die abenteuer- bzw. erlebnispädagogisch orientierte Bewegungslandschaft ist progressiv strukturiert und wird somit von Woche zu Woche anspruchsvoller.

Die von den Kindern zu erbringende Leistung ist hierbei aber nicht ausschließlich eine körperliche, sondern bezieht sich auch auf kognitive als auch soziale Elemente wie Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit, Überwindung von Angst, Abwägen von Risiken und Fairness. Zu den körperlichen zu erbringenden Leistungen zählen das Klettern an Tauen, Springen von der Sprossenwand und die Balance beim Kämpfen zu bewahren.

Ziel des Dschungelprojektes ist es, einen Ausgleich zu veränderten Freizeitaktivitäten von Kindern zu bieten. Kindheit heute spielt sich bei einigen zum großen Teil eher bewegungsarm ab. Dies hängt mit  medialen Veränderungen zusammen. Während Kinder heute technisch versierter sind als früher, lassen motorische Fähigkeiten und der Spaß an Bewegung nach. Die Bewegungslandschaft schafft neben dem normalen Sportunterricht einen abwechslungsreichen Ausgleich.

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