Bis 29. Januar für die Praxisintegrierte Erzieher*innen-Ausbildung bewerben!

Wer gerne mit Kindern arbeiten möchte, hat noch bis zum 29. Januar die Chance, direkt in den Alltag einer Grundschule einzusteigen: Die Jugendhilfe Essen (JHE) organisiert den Offenen Ganztag (OGS) an 82 Essener Grund- und fünf Förderschulen und bietet zum Sommer 2024 wieder die Praxisintegrierte Erzieher*innen-Ausbildung (PIA) an. Ein großer Vorteil der PIA ist der hohe praktische Anteil, denn so haben die Auszubildenden sofort die Möglichkeit, die Arbeit mit den Kindern kennenzulernen.

Freude an der Arbeit mit Kindern: Die Praxisintegrierte Erzieher*innen-Ausbildung hat sowohl einen schulischen als auch einen praktischen Anteil. Foto: Yan Krukau/pexels.com

„Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre und umfasst fachtheoretische und fachpraktische Inhalte“, weiß Sandra Kodzoman, Koordinatorin der PIA bei der Jugendhilfe Essen. Die angehenden Erzieher*innen werden von Anfang in den OGS-Alltag eingebunden, wie PIA-Koordinatorin Kodzoman erklärt: „Die Teilnehmenden arbeiten in pädagogisch ausgebildeten Teams, erhalten eine fundierte Praxisanleitung und lernen die Strukturen des Grundschulsystems kennen, beispielsweise in der Zusammenarbeit mit Eltern, Lehrer*innen und dem Ganztagsteam.“ Zusätzlich können die Auszubildenden erste eigene Bildungs- und Betreuungsangebote für die Kinder entwickeln und haben mit dem erfolgreichen Abschluss die Zusicherung auf einen späteren Arbeitsplatz.

Ausbildungsvergütung und großer Praxisanteil
Der schulische Part der Ausbildung erfolgt entweder am Berufskolleg im Bildungspark der Stadt Essen oder am Berufskolleg Stadtmitte in Mülheim an der Ruhr in einer eigenen OGS-Klasse der Jugendhilfe. Abhängig vom Berufskolleg und dem Ausbildungsjahr sind die Auszubildenden an zwei oder drei Tagen in der Schule oder der Ganztagsbetreuung. Die PIAs erhalten eine Ausbildungsvergütung, die sich im ersten Jahr auf  1.190,69 Euro beläuft, im zweiten Jahr auf 1.252,07 und auf 1.353,38 im dritten.
Die formalen Voraussetzungen für den Beginn der Praxisintegrierten Ausbildung sind breit gefächert und erlauben einen flexiblen Einstieg. Pflicht sind eine Masernschutzimpfung und ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis. An persönlichen Kompetenzen sollten die Auszubildenden unter anderem Verantwortungsbewusstsein, soziale Kompetenz, Einsatzbereitschaft, Motivation, Offenheit und Engagement sowie Teamfähigkeit mitbringen.

Bewerbungsschluss ist der 29. Januar 2024. Zusätzliche Infos zur Bewerbung und alle Einstiegs-Voraussetzungen gibt’s auf der Internetseite der Praxisintegrierten Erzieher*innen-Ausbildung. Fragen beantwortet Ausbildungs-Koordinatorin Sandra Kodzoman per E-Mail an s.kodzoman@jh-essen.de sowie unter Telefon 0201 246738-71.

Freude an der Arbeit mit Kindern: Die Praxisintegrierte Erzieher*innen-Ausbildung hat sowohl einen schulischen als auch einen praktischen Anteil. Foto: Yan Krukau/pexels.com

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