JBH: Aufräumarbeiten am Deilbachhammer

Der Deilbachhammer hat viel erlebt. Die industrielle Anlage stammt aus dem 16. Jahrhundert und gilt als letztes Original-Hammerwerk des Ruhrgebiets. Über Jahre hat sich das Konsortium Deilbachtal mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen der Instandsetzung der historischen Stätte gewidmet. Die Jugendberufshilfe Essen (JBH) kümmerte sich unter anderem mit Teilnehmenden aus der Gemeinwohlarbeit (GWA) um die landschaftlichen Arbeiten, während Tischler*innen in mühevoller und teils jahrelanger Präzisionsarbeit geholfen haben, die schweren Wasserräder und andere Teile der Anlage zu restaurieren oder ganz neu aufzubauen. Aber die aktuelle Flutkatastrophe hat das Ensemble ebenfalls voll erwischt. 

Land unter am Deilbachhammer (v.l.n.r.): Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Katharina Fey, Bereichsleitung „Beschäftigung & Vermittlung“, und Gilbert Goller, Controller von JHE und JBH, machen sich gemeinsam mit Anleiter Andreas Koch ein Bild vom Ausmaß der Schäden. Fotos: Capitain/JBH

Tatkräftiger Einsatz: Jugendliche aus der Gemeinwohlarbeit der Jugendberufshilfe Essen helfen bei den Aufräumarbeiten.

Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, besuchte mit Katharina Fey, Bereichsleitung „Beschäftigung & Vermittlung“, Gartenlandschaftsbauer Andreas Koch, Veranstaltungstechniker Dirk Abel und ihre Jugendlichen, die fleißig mit Aufräumarbeiten beschäftigt waren. Auch Lageristen nahmen den weiten Weg nach Kupferdreh auf sich, um mit anzupacken.
Es bleibt auf lange Sicht reichlich zu tun: Allein die mehrere Tonnen schwere Arbeitshütte von Anleiter Andreas Koch wurde mitsamt Mobiliar einige Meter von ihrem Fundament versetzt.

Helfende Hände und gute Handwerker
Ausmaß und Wucht der Katastrophe schockieren Geschäftsführer Thomas Wittke: „Unbegreiflich. Wichtig ist, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Ansonsten haben wir in der Jugendberufshilfe viele helfende Hände und gute Handwerker, die schon dabei sind, nach Lösungen für die vielen Aufgaben vor Ort zu suchen. Wir unterstützen uns hier ganz unbürokratisch gegenseitig und haben den Helfer*innen Carepakete für ihren Einsatz geliefert. Was mich richtig froh stimmt, ist, mit welchem Eifer die Jugendlichen hier dabei sind.“

Land unter am Deilbachhammer (v.l.n.r.): Thomas Wittke, Geschäftsführer von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen, Katharina Fey, Bereichsleitung „Beschäftigung & Vermittlung“, und Gilbert Goller, Controller von JHE und JBH, machen sich gemeinsam mit Anleiter Andreas Koch ein Bild vom Ausmaß der Schäden. Fotos: Capitain/JBH

Tatkräftiger Einsatz: Jugendliche aus der Gemeinwohlarbeit der Jugendberufshilfe Essen helfen bei den Aufräumarbeiten.

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