„Wenn hier in der Innenstadt eine Festival- und Kulturmeile stattfindet, dann dürfen wir als Jugendhilfe Essen nicht fehlen“, bestätigt Melanie Hackbarth, Teamleiterin der JHE. Auf dem Burgplatz, weit abseits des großen Trubels auf der Kettwiger Straße, fuhren Jugendhilfe und Jugendberufshilfe an zwei Ständen und im JBH-Foodtruck „Monsieur Ludwig“ ein buntes Programm auf.
Die Offene Kinder- und Jugendarbeit stellte ihr Wirken im ganzen Stadtgebiet vor und hatte schöne Aktionen für die kleinen Besucher. Der Offene Ganztag wartete mit kreativen Bastelangeboten auf: Kids konnten eigenes Spielzeug wie Fangbecher und Sturmscheiben herstellen. Im Foodtruck Monsieur Ludwig gab‘s Infos zu Projekten der Jugendberufshilfe sowie eine Foto-Aktion mit Retro-Kamera: „Wir zeigen hier alle Aspekte der Arbeit von Jugendhilfe und Jugendberufshilfe Essen und haben für alle Altersgruppen ein spannendes Angebot“, freut sich JHE-Teamleiterin Hackbarth über den gelungenen Auftritt.
Breites Beratungssprektrum auf Stadtteilmesse
Am Samstagmorgen organisierten Interessengemeinschaft Altenessen, Jugendamt der Stadt Essen, ISSAB, Schulen aus dem Stadtteil sowie die Jugendberufshilfe Essen auf dem Altenessener Marktplatz die fünfte Auflage der Jobbörse „Komma gucken!“. Mit einem Bühnenprogramm und zahlreichen Ausstellern zeigt die Messe, dass Berufsorientierung Spaß machen kann. Schwerpunkt waren in diesem Jahr die Klassen 9 und 10. Mit Blick auf Praktika und Ausbildungsstart wurde Komma gucken! deshalb auch erstmalig in den September gelegt.
Die Jugendberufshilfe Essen war mit der Beratungsstelle des Bereichs Beratung und Flankierung sowie mit dem KompetenzZentrum für junge Menschen mit Fluchthintergrund (KomZe) am Start und auch die befreundete Stadtteilinitiative „Wir von Hier!“ stattete dem Bezirk V einen Besuch ab: „Die Jugendberufshilfe präsentiert ein breites Beratungsspektrum“, erklärt Christoph Weimann aus dem KomZe, „wir möchten mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen und ihnen aufzeigen, welche Möglichkeiten es im Übergang von Schule zu Beruf gibt.“
Mittendrin statt nur dabei! JHE und JBH besuchen Stadtfeste